21.09.22
Pools energiesparend betreiben – die besten Tipps
Viele Poolbesitzer*innen haben es mit Schrecken vernommen: ab sofort dürfen laut der neuen Energieeinsparverordnung private Pools nicht mehr mit Gas und Strom geheizt werden. Dabei gilt doch eine Wassertemperatur zwischen 25 und 28 Grad Celsius als optimal für das Badevergnügen.
Da fragt sich doch so manche*r: "Wie schaffe ich es, die Temperatur in meinem Swimmingpool auf ein angenehmes Maß zu bringen, ohne dabei Energie zu verschwenden?"
Und: was kann ich sonst noch tun, um die Energiekosten rund um meinen Pool so niedrig wie möglich zu halten?
Hier finden Sie die wichtigsten Tipps zum energiesparenden Betrieb Ihres Pools!
Eine gute Planung im Vorfeld senkt laufende Betriebskosten von Gartenpools
Grundsätzlich stellt sich die Frage nach der Energieeffizienz bereits, bevor der Pool überhaupt im Garten steht. Die Auswahl des richtigen Standortes, des passenden Pools, der ressourcensparenden Technik, des effektiven Wassermanagements und der richtigen Wasserpflege sollte schon in diesem Stadium bedacht werden. Wer hier richtig plant und ein gutes Gesamtkonzept erstellt, spart nachher nicht nur eine Menge Energie und Geld, sondern auch Zeit und unnötigen Ärger. Die etwas höheren Anschaffungskosten relativieren sich gerade bei den aktuellen Energiepreisen schnell.
Der richtige Platz für das Schwimmbecken
Windgeschützt und sonnig sollte der Pool positioniert werden. Warum, erklärt sich eigentlich von selbst: a) heizt die Sonne mit etwas Geduld das Wasser vollkommen kostenfrei auf und b) verhindert ein windgeschützter Standort, dass Schmutzpartikel und Blätter in das Wasser gelangen, die das Wasser unnötig verschmutzen und zu einem erhöhten Reinigungsaufwand führen. Ein Dach in der Nähe wäre auch von Vorteil, doch dazu kommen wir später.
Eine gute Isolierung des Pools senkt den Wärmeverlust
Egal, ob es sich um einen Aufstellpool, einen teileingelassenen oder einen eingebauten Pool handelt: Wer seinen Schwimmbecken richtig isoliert, verringert dadurch den Heizbedarf merklich. Für die Bodenisolierung werden zum Beispiel extrudierte Polystyrol-Platten (Styrodur) verwendet. Sie lassen sich der Beckengröße und -form entsprechend zuschneiden sind verrottungsfest, wasserabweisend und trittfest.
Wenn Sie Ihren Pool komplett im Boden versenken wollen, ist eine Bodenisolierung sogar unabdingbar. Eine zusätzliche Isolierung der Beckenwand ist ebenfalls zu empfehlen. Sie schützt Ihre Poolwand zudem vor Umwelteinflüssen, Reaktionen mit dem Erdboden und verlängert so ihre Haltbarkeit. Neben Styrodur ebenfalls empfehlenswert sind Bodenplatten und Rundschalungen aus Perimeter Hartschaum von conZero.
Poolabdeckungen speichern Energie und schützen vor Wasserverdunstung
Unter energetischen Gesichtspunkten und auch hinsichtlich der Sauberkeit ist eine Poolabdeckung unverzichtbar für den Haushalt mit Gartenpool. Vermindert sie doch das Verdunsten von Wasser, was den Hauptgrund für einen Wärmeverlust des Poolwassers darstellt. Entsprechend der Poolgröße, der Wassermenge und der Wetterlage beträgt der durchschnittliche Wärmeverlust zwischen 1 und 2,5 Grad Celsius pro Tag, bei kühlen Nächten kann dieser ungeschützt bis zu 10 Grad Celsius erreichen.
Mit einer Abdeckung lässt sich der Verlust an Wärme um rund die Hälfte reduzieren. Hinzu kommt, dass das verdunstete Wasser durch Nachfüllen von kaltem Frischwasser ausgeglichen werden muss, was wiederum den Wasserverbrauch erhöht. Also auch hier gibt es Einsparpotential
Poolabdeckungen und Pooldächer gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen: von klassischen Luftpolsterplanen bis hin zu hochwertigen Rollabdeckungen.
Besonders geeignet sind energieeffiziente Solarplanen wie die GeoBubble Energy. Die auf die jeweilige Beckenform und -größe konfektionierte Luftpolsterabdeckung schwimmt auf der Wasseroberfläche. Sie hat eine schwarze Unter- und eine lichtabsorbierende Oberseite. Durch letztere trifft das Licht auf die dunkle Unterseite und erhitzt diese. So entsteht ein Wärmepolster, welches wiederum das Oberflächenwasser erwärmt. Kombiniert mit einer regelmäßigen Umwälzung des Poolwassers führt das zu einer guten Verteilung der Wärme im Poolbecken. Zusätzlich hemmt die GeoBubble das Algenwachstum, da sie das Eindringen des Lichts in das Wasser stoppt. Dies wiederum spart Wasserpflegekosten.
Neben der Temperaturerhaltung sorgen Sie durch ein regelmäßiges Abdecken Ihres Pools (vor allem nachts) auch dafür, dass sich nicht so viel Unrat wie Blätter, Insekten und Co. in Ihren Pool verirren. Dadurch sparen Sie Zeit bei der Reinigung und die Energie, die z.B. ein eingesetzter Poolroboter über das notwendige Maß hinaus verbrauchen würde.
Poolabdeckungen sind außerdem ein unverzichtbarer Bestandteil, wenn Sie Ihren Pool winterfest machen wollen. Dazu mehr unter dem Stichwort "Die richtige Einwinterung".
Sonnenenergie als Heizquelle für Pools
In Zeiten von Energiekrise sind Solarheizsysteme das Mittel der Wahl. Abgesehen von den Anschaffungskosten, arbeiten diese quasi zum Nulltarif und vollkommen emissionsfrei. Wenn Sie planen, sich einen Pool anzuschaffen, sollten Sie sich unter dem Stichwort "Solarheizsysteme" auf unserer Seite über das Angebot in diesem Bereich informieren. Natürlich lässt sich ein bereits existierendes Heizsystem auch nachträglich auf Solarenergie umstellen.
Solarabsorber und Solarkollektoren – kostengünstig und leicht zu installieren
Solarabsorber und -kollektoren, die das Sonnenlicht nutzen, stellen eine preiswerte und unaufwändige Möglichkeit dar, Ihren Pool zu erwärmen. Hier kommt nun auch das oben angesprochene Dach ins Spiel. Befindet sich ein solches in der Nähe des Pools und ist es zudem möglichst windgeschützt und nach Süden ausgerichtet, haben Sie bei der Platzierung Ihres Pools schon einiges richtig gemacht. Denn genau hier wäre der ideale Standort für Ihren Solarabsorber. Das Prinzip ist einfach erklärt: Das zuvor gefilterte Poolwasser fließt durch den widerstandsfähigen und variabel einsetzbaren Solarschlauch oder die Solarmatte, erwärmt sich dort und fließt auf möglichst kurzem Wege(!) wieder zurück in den Pool.
Nach demselben Prinzip funktionieren Solarkollektoren. Hier wird ebenfalls das Material erwärmt, durch welches das gefilterte Poolwasser hindurch und dann zurück ins Becken fließt. Der Unterschied besteht im Material. Solarabsorber bestehen aus Kunststoff und sind als Matten oder Schläuche zu haben, Solarkollektoren haben eine harte Struktur und eine Verglasung. Letztere benötigen kein Dach zur Montage, sondern werden oft unterhalb des Wasserspiegels oder in Poolnähe aufgestellt. Sie sind eher für kleinere und mittlere Pools geeignet, die Absorber eignen sich aufgrund ihres höheren Energieertrags auch für größere Becken.
Die Gesamtfläche Ihrer Kollektoren oder Solarabsorber sollte im Mittel circa 60 bis 80 Prozent der Fläche Ihres Pools entsprechen. Wer lieber kalt badet, benötigt weniger – mehr, wer es gerne kuschelig warm mag.
Idealerweise stellt man Solarabsorber oder -kollektoren schräg und nach Süden gerichtet auf. Der Aufbau eines solchen Systems ist viel einfacher als die meisten glauben und beliebig erweitern lässt es sich auch. Also eine sehr gute Möglichkeit, um im Vergleich zu strombetriebenen Poolheizungen wie Wärmepumpen und Elektroheizern Strom zu sparen.
Achtung: Solarkollektoren sind im Gegensatz zu Absorbern nicht winterfest, müssen also die kalte Jahreszeit in einem geschützten Raum verbringen.
Die Solarthermieanlage des Hauses nutzen
Haben Sie bereits eine Solarthermieanlage zum Heizen und zur Trinkwassererwärmung im Haus, können Sie auch diese für die Beheizung des Poolwassers nutzen.
Grundlegend unterscheidet sie sich von einzelnen Kollektoren und Absorbern dadurch, dass das Wasser nicht direkt, sondern von der Wärmeträgerflüssigkeit der Solarthermieanlage erwärmt wird. Durch Flach- oder Röhrenkollektoren strömt diese frostsichere Wärmeträgerflüssigkeit durch den Absorber. Dort wird diese durch Sonnenenergie erwärmt und fließt anschließend in einen Speicher, wo sie die Wärme an das Speicherwasser abgibt.
Um diese Anlage für Ihren Gartenpool zu nutzen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Sie schließen diese als weiteren Verbraucher an die Solarthermieanlage an. Dann erledigt ein Wärmetauscher den Energieaustausch zwischen warmem Heizungs- und kaltem Poolwasser. Oder Sie schaffen einen extra Kreislauf zwischen Ihrem Pool und den Absorbern der Solarthermieanlage. Mittels einer integrierten Steuerung wird entschieden, in welchen Kreislauf der Wärmeträger fließt.
Bei aller Begeisterung für die Solartechnik, spätestens Ende September, wenn die Sonne weniger scheint, wird es fast unmöglich, einen Pool allein mit Sonnenenergie zu heizen. Dies ist dann der richtige Zeitpunkt, Ihren Pool einzuwintern.
Die richtige Einwinterung zahlt sich in der darauffolgenden Saison aus
Wer seinen Pool richtig winterfest macht, erspart sich nicht nur unnötige Verschmutzungen und eventuell durch den Frost beschädigte Poolelemente, die im folgenden Frühjahr repariert oder ausgetauscht werden müssen. Auch Wasser, eine bekanntermaßen ebenfalls zunehmend knappere Ressource, wird so gespart.
Denn - entgegen so manchem Irrglauben - muss und sollte das Poolwasser zum Winter hin nicht abgelassen werden. Im Gegenteil: das Wasser bietet ein Gegengewicht zum Druck, der von außen auf das Becken einwirkt und verhindert so, dass der Pool beschädigt wird. Die Investition in die richtige Winterpflege, das passende Zubehör und die Zeit, die Sie dafür verwenden, zahlt sich im nächsten Frühjahr doppelt aus.
Wie Sie ihren Pool richtig einwintern, zeigen wir Ihnen in unserem Video: "Pools richtig einwintern" (zum Video) und erklären es Ihnen ausführlich in unserem Ratgeberbeitrag: So machen Sie Ihren Außenpool winterfest
Kurze Checkliste zum Einwintern von Gartenpools
- Wasserwerte prüfen und einstellen
- Sämtliche Leitungen und den Filterkessel leeren und die Einströmdüsen mit Winterstopfen verschließen.
- Etwas Wasser aus dem Pool lassen (bis unter den Skimmer reicht aus)
- Pool gründlich reinigen
- Optional: Den Eisdruck auf das Becken mithilfe von Eisdruckpolstern verringern
- Den Pool mit einer Winterabdeckplane oder einem aufblasbaren Safe top abdecken
Mit der richtigen Poolpflege Wasser und Energie sparen
Auch während der Badesaison sparen Sie mit der richtigen Poolpflege. Denn jeder Liter Wasser, der nicht aus Verunreinigungs- oder hygienischen Gründen ausgetauscht werden muss, spart Energie, Zeit und bares Geld. Bei mehreren tausend Litern Wasser, die in einen Pool hineinpassen, ein durchaus beachtlicher Kostenfaktor - und in Zeiten von zunehmender Wasserknappheit ein wichtiges Thema im Umgang mit lebenswichtigen Ressourcen.
Einen Wassertausch können Sie verhindern, indem Sie:
• regelmäßig die Wasserwerte analysieren und
• auf abweichende Werte sofort mit den entsprechenden Gegenmaßnahmen reagieren
In unserem Rategeberartikel Nützliche Tipps für die Poolpflege" erklären wir Schritt für Schritt, wie Sie stets glasklares und erfrischendes Wasser in Ihrem Pool haben und unter den Stichworten "Braunes Wasser – Was nun?" / "Grünes Wasser – Was nun?", welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um Verfärbungen im Poolwasser zu beseitigen.
Was hilft noch beim Energie- und Geldsparen?
Drehzahlgesteuerte Filterpumpen und Frequenzumrichter sparen rund 80 Prozent Strom
An einer Filteranlage kommt kein*e Poolbesitzer*in vorbei. Sie ist notwendig, um Schmutzpartikel aus dem Wasser zu filtern und somit ein wichtiger Bestandteil der Poolpflege. Zwölf Stunden pro Tag sollte sie mindestens laufen. Daher lohnt es sich hier besonders, bei der Auswahl auf ein energieeffizientes Gerät zu setzten und damit der Griff zu einer drehzahlgesteuerten Filterpumpe. Diese können Sie an Ihren jeweiligen Bedarf anpassen: höhere Drehzahlen beim Rückspülen oder für den Betrieb von auf einem Dach montierten Solarabsorbern, niedrigere bei normalen Filtervorgang und im Nachtbetrieb. Das langsamere Filtern hat den Vorteil, dass das Filtermaterial besser wirkt und Schmutzpartikel effektiver aus dem Poolwasser herausgefiltert werden. Eine Verlängerung der Filterdauer auf 24 Stunden verhindert zudem eine Verkeimung des Filters und spart dadurch Kosten für Desinfektionsmittel.
Mit einer drehzahlgesteuerten Filterpumpe sparen Sie richtig viel Betriebskosten und reduzieren aufgrund des bis zu 80 Prozent niedrigeren Stromverbrauchs Treibhausgase. Zudem haben Pumpen mit niedrigerer Drehzahl einen geringeren Verschleiß, eine längere Lebenszeit und sind leiser.
Besitzen Sie bereits eine klassische Filterpumpe und wollen diese weiterhin nutzen, gibt es ebenfalls eine Lösung: Mit dem Frequenzumrichter Vario + kann fast jede Pumpe zu einer regelbaren Schwimmbadpumpe gemacht werden. Der Frequenzumrichter wandelt die Frequenz des Wechselstroms in eine andere Frequenz um, bei der die Drehzahl eines Pumpenmotors nach Bedarf (möglich sind vier verschiedene Zeitzonen pro Tag) geändert werden kann. So läuft auch dieser nicht permanent mit der gleichen, hohen Geschwindigkeit.
Energieeffiziente Wärmepumpen sparen Stromkosten
Auch bei Wärmepumpen lohnt sich ein Vergleich. Die Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft mittels eines Kompressors Wärme und leitet diese über einen Wärmeaustauscher direkt in den Pool. Sie funktioniert also wie ein umgekehrter Kühlschrank. Je kälter die Außentemperatur ist, desto geringer ist der Wirkungsgrad (COP-Wert) einer Wärmepumpe.
Abgesehen von herkömmlichen Pumpen, die mit einer An- und Abschaltfunktion arbeiten, also kurzfristig unter Volllast erwärmtes Wasser in den Pool pumpen, dann pausieren und wieder mit voller Drehzahl loslegen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Ganze mit weniger energetischem Aufwand zu betreiben.
Sie können beispielsweise eine energieeffiziente Wärmepumpe in Kombination mit Photovoltaik nutzen. Die Wärmepumpe sollte über einen guten COP-Wert (4-6) verfügen.
Oder Sie entscheiden sich für eine Inverter-Wärmepumpe. Diese erkennt die Wassertemperatur und passt die Verdichter-Drehzahl an den benötigten Kühl- oder Wärmebedarf an. Das stetige und langsame Erwärmen ist sehr energiesparend, relativ leise und materialschonend. Angeboten werden Step-Inverter-Wärmepumpen mit fixen Stufen zur Regelung und die dank einer stufenlosen Regelung über eine optimale Energienutzung verfügenden Full-Inverter-Wärmepumpen.
Wichtig: nachts die Wärmepumpe ausschalten und eine Abdeckplane auf das Becken legen. So bleibt die tagsüber erreichte Wassertemperatur auch bei kühleren Temperaturen weitestgehend erhalten (siehe Stichpunkt "Poolabdeckungen"!)
Zusammenfassend bieten vor allem Inverter-Wärmepumpen eine ressourcen- und kostensparende Lösung zur Aufheizung des Poolwassers.
Weitere hilfreiche Informationen zum Thema "Wärmepumpen", z.B. wie man die richtige Größe einer solchen berechnet, wo sie platziert werden sollte und was beim Anschluss zu beachten ist, finden Sie hier.
Das richtige Filtermaterial spart Kosten
Wird das Poolwasser effektiv gefiltert, beugt dies nicht nur Verunreinigungen und Keimen vor, man spart auch erheblich Zeit und Kosten für Wasserpflegemittel.
Neben einer möglichst energieeffizienten Poolfilteranlage spielt auch die Wahl des Filtermediums, durch welches das Wasser von der Pumpe gedrückt wird, eine große Rolle. Schließlich möchte man möglichst wenig Unreinheiten im Poolwasser haben und nicht ständig Chemie in das Becken schütten.
Den klassischen Filtermaterialien wie Filtersand und Filterglas stehen heute moderne Materialien wie Filterbällchen (die aber gewisse Nachteile haben) und ein Hightech-Filtermaterial aus mehrfach geschichteten, endlosen Polymerfasern zur Seite. Das Filter flux hat mehrere große Vorteile:
- sein besonders leichtes Gewicht im Vergleich zu Filtersand und -glas: beispielsweise ersetzen 250 Gramm Filter flux gold ganze 25 kg herkömmlichen Quarz-Sand.
- seine hohe Wirksamkeit: während das Wasser durch diese Vielzahl an Fasern fließt, werden Schmutzstoffe, Algen, Pollen usw. effektiv herausgefiltert und das Poolwasser wird hervorragend gereinigt.
- ist das Material im Gegensatz zu Filterbällchen rückspülfähig.
- ist es von Hand auswaschbar, muss nicht so oft gewechselt werden, ist dadurch sehr sparsam und besonders langlebig.
Nutzen können Sie das Hightech-Filtermaterial in Sandfiltern, Kartuschenfiltern und Skimmerfiltern. Außerdem findet das Multitalent u.a. Einsatz in Aquarien, Teichen, Springbrunnen und Zisternen.
Energieeffizientes Poolzubehör – Solardusche, Licht und Co.
Wer Unterwasserscheinwerfer in seinem Pool hat, die noch mit Halogentechnik arbeiten, sollte prüfen, ob die Leuchtmittel durch LEDs ausgetauscht werden können. Das spart rund 60 Prozent Energie. Auch um den Pool herum kann man ressourcenschonend und energiekostenneutral agieren.
Wer sich vor dem Sprung in den Pool duscht, verhindert, dass Schmutzpartikel, Reste von Make-Up, Sonnencreme oder Schweiß in den Pool gelangen. Vor dem Eintauchen ins Wasser noch schnell die Füße in einer entsprechenden Wanne säubern: So lässt sich der Reinigungsaufwand des Pools und der Einsatz von entsprechenden Mitteln deutlich reduzieren.
Eine Solardusche erwärmt das Duschwasser mit Hilfe von Sonnenstrahlen und speichert es bis zu einer Temperatur von 70 Grad in einem Tank. Mit einem Einhebelmischer lässt sich die gewünschte Temperatur zum Abbrausen problemlos einstellen. Die umweltfreundlichen Gartenduschen gibt es von Holz bis Edelstahl in verschiedenen Größen, Farben und Formen.
Auch Licht muss nicht aus der Steckdose kommen. Von schönen Kerzen in hübschen Gläsern über Gartenfackeln bis zu Solarleuchten in allen erdenklichen Variationen gibt es viele sinnvolle Alternativen.
Und wer Lust auf Gegrilltes hat oder die Wärme einer Feuerschale genießen möchte, kann beides mit den nachhaltigen Bio-Anzündern "SmoKings" aus Holzwolle und Wachs auf Temperatur bringen.
So steht einem entspannten Tag am heimischen Pool mit gutem ökologischem Gewissen nichts mehr entgegen.