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17.01.21

Werden Sie zum Poolbauer: Mit POOL Total

Poolbau mit POOL Total

Sie sind ein Neuling im Poolbau oder möchten Ihr Wissen aus den letzten Jahren etwas auffrischen? Auf dieser Seite finden Sie hilfreiche Tipps für den Aufbau Ihres Stahlwandpools*. Hier werden Sie zum Poolbauer!


 Allgemein: Wir empfehlen Ihnen, den Pool nicht allein aufzubauen. Mindestens eine helfende Hand erleichtert Ihnen die Arbeit enorm.


Schritt 1: Vorbereitung des Bodens


Bevor es an den Poolbau geht, starten Sie mit der Vorbereitung des Bodens. Unabhängig von der Auf- oder Einbauart des Pools, sollte es sich um einen gewachsenen (nicht aufgeschütteten!) Boden handelt, der völlig eben ist.

Zu Beginn empfiehlt es sich, die Baufläche abzustecken. Achten Sie darauf, dass für die spätere Bodenplatte sowie die Stützung an den Seiten mehr Baufläche benötigt wird.

Handelt es sich um einen aufgestellten Pool, sollte als Erstes die Grasnarbe entfernt werden.

Wird der Pool komplett eingelassen oder teileingelassen, entfernen Sie entsprechend mehr Erde.

Handelt es sich um einen Rundpool oder Achtformpool (Stahlwand) mit einer Beckentiefe ab 1,50 m, sollte der Pool je nach Hersteller mindestens 50 cm, optimal 75 cm, in die Erde eingelassen werden.

Ovalpools werden unabhängig der Wassertiefe aus statischen Gründen zu mindestens 2/3 in die Erde eingelassen.

Achten Sie auf einen geraden Boden. Füllen Sie mit Splitt oder Sand auf und festigen Sie den Boden, zum Beispiel mit einer Rüttelmaschine.

Erst wenn der Boden die statischen Anforderungen erfüllt und völlig ebenerdig ist, kommen wir zu Schritt 2.

Schritt 2: Betonboden gießen / ConZero


Haben Sie einen ebenen Untergrund geschaffen, empfehlen die meisten Hersteller standardmäßig, im nächsten Schritt einen Betonboden zu gießen. Dieser sollte mindestens 15 bis 20 cm dick und armiert sein. Die Armierung kann mithilfe einer Stahlmatte erfolgen, die in den Betonboden eingearbeitet wird. Insgesamt sollte die Betonplatte ca. 30 cm größer sein als Ihr Poolmaß. An dieser Stelle empfiehlt sich immer eine Anlieferung mit dem Betonmischer.

Achten Sie - beispielsweise durch Abziehen des Betons - darauf, dass Ihr Betonboden völlig eben ist, um die statischen Anforderungen zu erfüllen.

Nach dem Aushärten des Betons kann an dieser Stelle eine Isolierung ausgelegt werden. Für diesen Zweck können Hartschaumplatten (Styrodur) aus dem Baustoffhandel zum Einsatz kommen.

Generell ist es möglich, den Boden in geringem Maße kegelförmig auszuheben, um in der Mitte etwas mehr Tiefe von ca. 10 cm zu schaffen.

Ihr Vorteil: Schmutzpartikel sammeln sich vermehrt in der Mitte des Beckens uns erleichtern Ihnen die Reinigung.

Das große "Aber": Hier Bedarf es bei dem anschließenden Gießen einer Betonplatte etwas Erfahrung. Wir empfehlen Ihnen, einen Fachmann heranzuziehen.


Tipp: Achten Sie genau auf die Aufbauanleitung des Herstellers. Gerade die statischen Anforderungen an den Boden unterscheiden sich zum Teil. Bei unsachgemäßem Aufbau kann die Garantie erlöschen.

Besonderheiten bei Ovalpools:


Wie in Schritt eins beschrieben, werden Ovalpools aus statischen Gründen mindestens zu 2/3 in die Erde eingelassen. Neben der Bodenplatte werden die Längsseiten der Stahlwand durch Stützwände stabilisiert. Diese Stützwände sind wiederum durch eine Anschlussarmierung mit der Bodenplatte zu verbinden.

Für die Stützmauer finden Sie im Baumarkt Schalsteine. Diese werden gemauert und anschließend mit Beton aufgefüllt. Stahlstäbe, die zuvor in gleichmäßigen Abständen von oben in die Steine geführt wurden, sorgen für den sicheren Halt. Achten Sie bei der Mauerung der Schalsteine unbedingt darauf, dass sie mit der Anschlussarmierung der Bodenplatte verbunden werden. Nur so können die Stützmauern die statischen Anforderungen erfüllen.

Die Alternative zur Betonplatte:

Sie wohnen zur Miete oder möchten keine Betonplatte in Ihrem Garten? Dann werfen Sie einen Blick auf das patentierte conZero-System für Poolbau ohne Beton. Hier werden die statischen Anforderungen für einen Rund- sowie Ovalpool durch eine Hartschaumbodenplatte sowie einer Vinyl Abdeckplatte geschaffen.



Besonderheiten bei Achtformpools:


Achtformbecken werden unabhängig von Größe und Tiefe zusätzlich mit einem Grundträger gestützt, der an der schmalsten Stelle unter dem Becken herläuft und den Pool auch vertikal an der Stahlwand stützt.

Dieser Grundträger wird unter dem Pool zusätzlich zu der Stahlarmierung in die Betonplatte eingelassen. Der Grundträger an der Außenstahlwand wird auf beiden Seiten von oben durch ein Sitzbord verdeckt.

Schritt 3: Bodenschutzvlies auslegen


Im nächsten Schritt wird das Bodenschutzvlies auf der Betonplatte ausgelegt.

Warum überhaupt ein Vlies? Zum einen schützt das Vlies die Poolfolie an der Unterseite vor Beschädigungen durch Steine und Co. Noch wichtiger ist aber die Tatsache, dass das Vlies eine Trennschicht zwischen Beton und Poolfolie bildet, denn: eine Verbindung von Beton und Poolfolie kann zu dem Entzug der Weichmacher aus Ihrer Poolfolie führen. Die Folge: Die Poolfolie wird innerhalb kurzer Zeit porös und reißt.

Für das Auslegen des Vlieses kommen zwei Montagevarianten infrage:

Montage Variante 1 - Unser Tipp!

Das Vlies wird auf der gesamten Fläche Ihrer Betonplatte ausgelegt. Achten Sie darauf, dass sich keine Falten bilden. Legen Sie das Vlies Stoß an Stoß - niemals überlappend! Verbinden Sie die einzelnen Vliesbahnen anschließend mit PVC-verträglichem Klebeband. Nur so kann die Wirkung des Vlieses garantiert werden.

Montage Variante 2

Alternativ zu Variante 1 kann das Vlies mit 10 cm Überlappung (bei sandigem Untergrund) verlegt werden. Der Nachteil dieser Variante ist, dass die überlappenden Stellen durch die Poolfolie sichtbar werden können. Wir empfehlen Ihnen daher die Variante 1.

Schritt 4: Bodenschienen und Stahlwand aufstellen

Legen Sie als Nächstes die Bodenschienen auf dem Vlies aus. Stellen Sie die Stahlwand nach und nach in die Bodenschienen. Die Bodenschiene wird in diesem Schritt an die Stahlwand angepasst, sie wird in einem längeren Maß geliefert. Nehmen Sie sich nach dem Einstecken des Stahlwandrands beispielsweise ein Sägeblatt zu Hand, um die Länge zu finalisieren.

Wenn die Stahlwand vollständig in den Bodenschienen steht, verbinden Sie die Enden mithilfe des Steckprofiles (Aluverbindungsschiene)

Das richtige Wetter ist ein nicht zu unterschätzender Faktor für das Aufstellen Ihrer Stahlwand. Ist der Wind zu stark, kann es zu Beschädigungen an dem Stahlmantel kommen.


Tipp: Die Kanten der Stahlwand können sehr scharf sein. Tragen Sie am besten Schutzhandschuhe und seien Sie bei dem Öffnen des Stahlmantels bitte vorsichtig!

Schritt 5: Skimmer einbauen

Einige Hersteller liefern die Stahlwand mit Ausstanzung für den Skimmer, dann können Sie direkt mit dem Einbau des Skimmers beginnen. Dieser wird nach dem Einbau der Dichtung mit zwei Schrauben fixiert.


Andere Hersteller stanzen die Aussparung zwar vor, diese muss bauseits jedoch noch entfernt werden. Bedienen Sie sich für diesen Schritt beispielsweise an einem Winkelschleifer.

Wichtig:

Entstehen bei dem Austrennen der Ausstanzung Schnittkanten, bearbeiten Sie die Kanten zuvor mit einer Feile sowie einem Zinkspray. Das Zinkspray sorgt dafür, dass es an den Schnittkanten zu keiner Rostbildung kommt.

Der Flanschrahmen und die Skimmer-Blende werden erst nach dem Einhängen der Poolfolie und der teilweisen Wasserbefüllung befestigt. Legen Sie diese daher zunächst an die Seite.

Weiter geht es mit dem Skimmer bei Schritt 9.


Schritt 6: Einsetzen von Eckeinlagen (optional)

Eckeinlagen werden als "Hohlkehlen" bezeichnet, hierin liegt der eigentliche Vorteil der Einlagen. Sie bestehen aus Schaumstoff und finden ihren Platz in den Poolecken. Bodensauger und andere Reinigungsgeräte können den Beckenboden durch die entstehenden Rundungen deutlich einfacher reinigen.

Das Auge schwimmt mit: Optisch sind die Eckeinlagen für viele Kunden ein wichtiger Aspekt, da sie Wölbungen verbergen, die aufgrund der Bodenschienen in den Ecken entstehen können.


Schritt 7: Poolfolie und Handlauf befestigen

Die Reihenfolge von Schritt 7 hängt von Ihrem Handlauf und Ihrer Poolfolie ab.

Was ist eine Poolfolie mit Einhängebiese?

Die Poolfolie wird mit der Einhängebiese über den Stahlwandrand "gehängt". Auch wenn es sich um einen "Einhang" Ihrer Folie handelt - die Folie wird passgenau für Ihren Pool geliefert. Ein Nachjustieren der Folie am Rand ist Ihrerseits nicht erforderlich.

Die Einhängebiese am Folienrand besitzt eine bereits geknickte Verstärkung und hat somit einen festen Halt am Stahlwandrand. Der Standard-Handlauf wird im Anschluss auf dem Stahlwandrand - also auf der Einhängebiese - befestigt.


Was ist eine Poolfolie mit Keilbiese?

Das Ende der Poolfolie besitzt einen Keil, dieser wird nicht über den Stahlwandrand gelegt, sondern nach und nach in den Kombi-Handlauf geschoben. Daher wird bei dieser Variante als Erstes der Kombi-Handlauf auf dem Stahlwandrand befestigt. Anschließend nehmen Sie sich die Poolfolie vor und hängen die Enden in den Kombi-Handlauf ein.

Die Einhängebiese am Folienrand besitzt eine bereits geknickte Verstärkung und hat somit einen festen Halt am Stahlwandrand. Der Standard-Handlauf wird im Anschluss auf dem Stahlwandrand - also auf der Einhängebiese - befestigt.

Übrigens: Den Kombi-Handlauf können Sie auch bei einer Folie mit Einhängebiese verwenden. Falls Sie in dem Fall die Keilbiese Ihres Handlaufs verstecken möchten empfiehlt sich Kederband.


Schritt 8: Folie auslegen und glattstreichen

Nachdem die Poolfolie am Stahlwandrand befestigt ist, beginnen Sie mit dem Ausstreichen der Folie. Fangen Sie bei dem Steckprofil an und streichen Sie die Folie ringsherum von oben nach unten. Anschließend starten Sie mit dem Ausstreichen der Folie von der Poolmitte (also von innen) nach außen.

Füllen Sie im Anschluss 2 bis 3 cm Wasser in den Pool, streichen Sie weitere Falten glatt. Bei diesem Schritt ist Geduld gefragt, dennoch sollte er auf keinen Fall übersprungen werden. Je mehr Wasser Sie einlassen, desto schwieriger wird es, Falten auszustreichen.


Tipp: Bei dem Auslegen der Folie sollte die Außentemperatur für die meisten Folien zwischen 18 und max. 25 Grad Celsius liegen, damit es zu keinen Verformungen der Folie oder Faltenbildung kommt. Aus dem gleichen Grund sollte die Wassertemperatur nicht dauerhaft 28 Grad Celsius überschreiten.

Schritt 9: Optional Poollampe einbauen, anschließend Einströmdüse und Skimmer finalisieren

Wichtig: Dieser Schritt muss bei der Verwendung von Magerbeton (teileingelassene und eingelassene Pools) an den Seiten in Verbindung mit Schritt 10 erfolgen!

Jetzt heißt es "Wasser marsch!"

Falls Sie sich für den Einbau von Poollampen entschieden haben, bauen Sie diese nun als Erstes ein. Achten Sie darauf, dass die Höhe der Poollampe unterhalb der Einströmdüse liegt. Davon abgesehen kann die Poollampe an einer beliebigen Stelle platziert werden.

Die Aussparung für Ihre Poollampe sind im Pool nicht vorgestanzt und müssen bauseitig erstellt werden. Lassen Sie Ihr Poolwasser bis 5 cm unter die Aussparung ein und bauen anschließend die Poollampe ein.


Lassen Sie das Wasser anschließend bis ca. 5 cm unter die Einströmdüse. Die Folie hat sich soweit zurechtgezogen, dass Sie nun die Düsenöffnung in der Poolfolie ausschneiden können. Bauen Sie die Einströmdüse ein.


Lassen Sie das Wasser anschließend bis ca. 5 cm unter die Einströmdüse. Die Folie hat sich soweit zurechtgezogen, dass Sie nun die Düsenöffnung in der Poolfolie ausschneiden können. Bauen Sie die Einströmdüse ein.


Lassen Sie das Wasser anschließend bis ca. 5 cm unter die Einströmdüse. Die Folie hat sich soweit zurechtgezogen, dass Sie nun die Düsenöffnung in der Poolfolie ausschneiden können. Bauen Sie die Einströmdüse ein.


Schritt 10: Seitenstabilisierung mit Magerbeton oder Rundschalung

Handelt es sich um einen Pool, der "eingelassen" oder "teileingelassen" ist, steht als Nächstes die Stabilisierung an den Seiten auf dem Plan.

Wichtig: Bei teilweise und komplett eingelassenen Pools werden Schritt 9 und Schritt 10 zeitgleich bearbeitet.

Was ist Magerbeton?

Bei Magerbeton handelt es sich um ein erdfeuchtes Kies-Zement-Gemisch im Verhältnis 8 : 1. Zugegeben, der Name ist etwas irreführend, ist aber tatsächlich auf den sehr geringen Anteil an Zement zurückzuführen. Der Kies hat eine Körnung von 0 bis 8.

Magerbeton kann im Baustoffhandel erworben oder in Eigenregie herstellt werden. Für die eigene Herstellung von Magerbeton kann die Mischung in einem Betonkübel oder einer Mischmaschine erfolgen. Das Anrühren beginnt mit der Mischung von Wasser und Zement. Hat das Gemisch nach einiger Zeit eine klebrige Konsistenz ("Zementkleber") erreicht, wird nach und nach der Kies hinzugefügt, beachten Sie dabei das Mischverhältnis von 8 : 1. Beobachten Sie die Konsistenz während der Mischung. Wenn alle Betonbestandteile gut durchfeuchtet sind, ist Ihr Magerbeton hergestellt. Der fertige Magerbeton wird oftmals als trocken und bröckelig beschrieben. Wichtig: Aufgrund des geringen Wassergehaltes trocknet Magerbeton schnell aus. Stellen Sie immer nur eine angemessene Menge an Magerbeton her und verarbeiten Sie diese umgehend.

Rundpools und Achtformpools:

Für die Verwendung von Magerbeton kann der Stahlmantel mit dünnen Hartschaumplatten (Beispiel: Styrodur) und danach mit einer Baufolie ("Noppenfolie") umlegt werden.

Beides finden Sie in Ihrem nächsten Baufachhandel. Diese Hartschaumplatten sorgen für eine Isolierung des Pools und sind nicht zwingend erforderlich, aber durchaus zu empfehlen.

Verzichten Sie in diesem Schritt aber bitte nicht auf die Noppenfolie, sie stellt einen wichtigen Schutz dar.


Besonderheit bei Ovalpools:

Wie in Schritt zwei beschrieben, wird der Ovalpool an den Längsseiten von Stützwänden stabilisiert. Die Rundungen des Ovalpools können mit dünnen Hartschaumplatten umrandet und anschließend mit der Noppenfolie geschützt werden.

Wichtig: Gehen Sie bei der Magerbetonfüllung wie folgt vor:

Ein Teil Wasser einfüllen - ein Teil Magerbeton auffüllen - ein weiteres Teil Wasser einfüllen - ein weiteres Teil Magerbeton einfüllen - usw. So erhalten Sie einen stabilen Stand.

Achten Sie bei der Befüllung mit Magerbeton darauf, dass der Wasserstand im Pool mindestens 30 bis 40 cm höher ist als der Magerbeton außen. Nur so können Sie sicherstellen, dass der Magerbeton keinen zu großen Druck auf das Stahlbecken ausübt und es nicht zu Verformungen kommt. Ferner ist es wichtig, dass der Druck auf den Skimmer nicht zu groß wird.


Ist die Aushebung deutlich weiter als Ihr Pool und Sie möchten so wenig Magerbeton wie möglich auffüllen, können Sie eine Schalung (Schaltafeln) verwenden, um den Magerbeton von dem Erdreich an den Seiten abzugrenzen. Nach dem Trocknen der Magerbetonschicht wird die Schalung entfernt bzw. hochgesetzt. Nach dem Abschließen der Magerbetonfüllung wird die Schalung komplett entfernt.

Der Ovalpool wird hingegen lediglich an den Rundungen mit Magerbeton geschützt.

Die Betonhinterfüllung sollte 15 bis 30 cm dick sein.

Die Seiten werden anschließend aufgefüllt, es empfiehlt sich beispielsweise Kies.

Rundschalung:

Als Alternative zu dem Magerbeton kann das System von ConZero zum Einsatz kommen.

Bei diesem System wird rings um den Pool ein System aus Perimeter Hartschaum gelegt.

Es folgt eine Noppenfolie aus dem Baustoffhandel. Auch bei diesem System werden die Seiten anschließend mit Kies aufgefüllt.

Schritt 11: Filteranlage einbauen

Sie sind fast am Ziel! Bevor Sie Ihren Pool komplett befüllen, schließen Sie in Schritt 11 Ihre Filteranlage an. Halten Sie sich bitte an die Montageanleitung Ihrer Filteranlage. Um Schäden zu vermeiden, lassen Sie die Pumpe niemals trocken laufen. Falls Sie ein 6-Wege-Ventil verwenden, betätigen Sie dieses nur bei abgeschalteter Pumpe.

Schritt 12: Wasserstand prüfen

Füllen Sie weiteres Wasser in den Pool. Der Wasserstand Ihres Pools richtet sich nach der Skimmer-Klappe, hier finden Sie von den meisten Herstellern die Markierung "Max."

Der Pool wird demnach bis 2/3- der Skimmeröffnung befüllt, so behält die Skimmer-Klappe ausreichend Beweglichkeit.

Schritt 13: Wasseranalyse

Nun können Sie mit der Desinfizierung Ihres Poolwassers starten.

Informationen in Kürze:

1. pH-Wert prüfen und einstellen
2. Schockchlorung Durchführung
3. Algenverhütung
4. Trübungsbeseitung/Flockung

Ausführliche Informationen zu der richtigen Wasserdesinfektion finden Sie in der Rubrik Wasserpflege.


Tipp: Viele Kunden fragen sich, ob Sie Ihren Pool im Winter abbauen sollen. Wir empfehlen: Nein!
Wie Sie Ihren Pool winterfest machen, erfahren Sie in unserer Rubrik Winterpflege.

Ihr Poolbau in Kürze:

Der Boden muss den statischen Anforderungen entsprechen!
Bodenschutzvlies schützt den Pool von unten vor Beschädigungen.
Glätten Sie die Poolfolie direkt beim Einbau. Ist der Pool erst komplett befüllt, wird ein späteres Glätten der Falten fast unmöglich.
Handschuhe tragen, der Stahlwandrand ist scharf!
Achten Sie bei Ihrem Poolbau darauf, dass der Stahlmantel nicht beschädigt wird. Kleinere Kratzer können mit einem Zinkspray bearbeitet und Korrosion so vermieden werden.
Magerbeton an den Seiten Stück für Stück einlassen. Der Wasserstand sollte dabei stets über der Höhe des Magerbeton liegen. Schützen Sie den Skimmer.
Eine professionelle Wasserdesinfektion schützt vor Algen, Trübung und anderen unbeliebten Besuchern. So haben Sie besonders lange Freude an Ihrem Pool.

Herzlichen Glückwunsch, Sie sind ein Poolbauer!


*Bitte beachten Sie: Wir sind kein zertifizierter Poolbauer, der Ihre Gegebenheiten vor Ort kennt. Daher können wir keine Garantie für die genannten Informationen geben. Es handelt sich um allgemeine Hinweise und Tipps rund um den Poolbau. Bitte beachten Sie stets die Anleitung des Herstellers. Unsachgemäßer Aufbau führt in der Regel zu dem Erlöschen der Garantie seitens des Herstellers.