Wasserhöhe
Die Wasserhöhe bzw. -tiefe gibt den Wert des Wasserstandes im Schwimmbecken an.
Davon zu unterscheiden ist die Beckenhöhe. Der Wasserstand entspricht nicht der Höhe des Pools, sondern liegt in der Regel einige Zentimeter niedriger. So kann beispielsweise ein Pool mit 1,2 Meter Höhe lediglich einen effektiven Wasserstand von 1,06 Meter haben, was etwa für Schwimmer nur bedingt geeignet ist.
Die Wasserhöhe des Pools hängt folglich von der Beckenhöhe bzw. Tiefe ab. Es empfiehlt sich daher, diesen Umstand bereits bei der Schwimmbadplanung zu berücksichtigen.
Generell gilt: Die Hauptnutzer bestimmen die Beckenhöhe und damit indirekt auch die Wasserhöhe. Wird der Pool z.B. häufig von kleineren Kindern benutzt, empfiehlt sich eine niedrigere Beckenhöhe, womit auch ein niedriger Wasserstand einhergeht.
Weiterhin ist die Wasserhöhe von Bedeutung, um die optimale Zugabe der Schwimmbadchemikalien zu berechnen. Dafür wird die genaue Kenntnis des Beckenvolumens benötigt. Die Berechnungsformel setzt die Kenntnis der Wassertiefe des Schwimmbeckens voraus.