Lexikon: S
Selbstansaugende Filterpumpe
In der Fachliteratur wird zwischen selbstansaugenden und nicht selbstansaugenden Filterpumpen unterschieden.
Erstere können sowohl über als auch unter der Wasseroberfläche stehen. Nicht selbstansaugende Filterpumpen müssen hingegen zwingend unter der Wasseroberfläche installiert werden. Selbstansaugende Pumpsysteme sind hingegen in der Lage, selbstständig einen bestimmten Unterdruck zu erzeugen.
Sie müssen also vor der Inbetriebnahme nicht mit Wasser gefüllt werden. Beide Eigenschaften sind ein großer Vorteil gegenüber sogenannten „normalsaugenden“ Pumpen. Ein Nachteil besteht darin, dass selbstansaugende Pumpen deutlich mehr Energie verbrauchen und damit auch höhere Kosten verursachen.
Es sind verschiedene Modelle für unterschiedliche Anwendungsbereiche erhältlich, die sich zudem in der Förderleistung und -geschwindigkeit unterscheiden. Es empfiehlt sich bereits während der Planung des Schwimmbeckens zu überlegen, welches Modell am besten geeignet ist, um im Nachhinein keine bösen Überraschungen zu erleben.
Denn nicht jede Pumpe ist für jeden Pool gleich gut geeignet. Die Auswahl der falschen Filterpumpe kann zu deutlich höheren Betriebskosten führen.