Lexikon: S
Saunatechnik
Spricht man von Saunatechnik, ist damit zumeist der Saunaofen gemeint.
Der Saunaofen bildet das Herzstück einer Sauna und damit die Grundlage für ein erholsames Schwitzbad. Saunaöfen sind in verschiedene Ausführungen und Formen erhältlich. Sie können an der Wand montiert oder freistehend installiert werden.
Elektroöfen werden in der Regel innerhalb der Sauna platziert, Holzöfen können hingegen auch außerhalb installiert werden. Ein guter Saunaofen heizt die Sauna schnell und durchgängig auf eine Temperatur zwischen 80 und 120 Grad Celsius auf.
Welcher Saunaofen am besten für die individuellen Gegebenheiten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa von der Größe der Saunakammer, dem Wand- und Bodenbelag sowie der Wärmeisolierung.
Grundsätzlich gilt, je größer die Saunakammer, umso besser sollte der Wärmegrad des Ofens sein. Als Faustregel gilt ein Kilowatt Ofenleistung pro Kubikmeter Saunaraum. Elektroöfen sind aufgrund ihrer leichten Bedienung besonders beliebt.
Die gewünschte Temperatur lässt sich direkt am Gerät einstellen. Bei einem Holzofen muss hingegen ständig frisches nachgelegt werden, um die Temperatur konstant zu halten. Wer sowohl die Vorzüge eines elektrischen Saunaofens sowie die Annehmlichkeiten eines Holzofens genießen möchte, sollte auf sogenannte Kombigeräte zurückgreifen. Diese werden je nach Belieben entweder mit Holz oder mit Strom betrieben.