Lexikon: P
Photometrie
Der Begriff Photometrie bezeichnet ein Verfahren zur Messung von Licht.
Messbar sind z.B. die Lichtstärke, die Lichtmenge die Leuchtdichte oder die Beleuchtungsstärke. Die Messung erfolgt mit Hilfe eines Photometers. Photometrische Verfahren werden beispielsweise in der Photovoltaik oder der industriellen Messtechnik verwendet, um die Stärke der Absorption oder Emittierung von Licht zu messen.
Im Schwimmbadbereich wird das photometrische Prinzip angewendet, um die Wasserwerte des Pools zu bestimmen. Dabei wird die Konzentration der zu messenden Parameter anhand der Färbe bzw. Leuchtdichte der zu messenden Probe bestimmt.
Die Messung erfolgt durch die Zugabe von Chemikalien in die zu testende Flüssigkeit, in diesem Fall in die Wasserprobe. Nach der Zugabe färbt sich die Probe proportional zur Konzentration des Parameters, der analysiert werden soll.
Das Photometer misst die Färbung bzw. deren Intensität. Die Färbung der Wasserprobe erfolgt durch die Reaktion der Probe mit der zugesetzten Chemikalie in Folge von Lichtdurchfall einer bestimmten Wellenlänge.
Die Färbung der Probe wird vom Photometer durch Messung der absorbierten Lichtmenge bestimmt. Im Anschluss errechnet das Photometer über einen Mikroprozessor die gesuchte Konzentration und zeigt diese im Display an.