Carbonathärte
Die Carbonathärte ist ein Teil der Gesamtwasserhärte des Schwimmbeckens.
Sie gibt den Anteil an Bikarbonaten im Beckenwasser an. Sie wird, wie die Gesamthärte in Grad deutscher Härte (°dH) angegeben. Die Kenntnis ist folglich von großer Bedeutung, um die Gesamthärte des Beckens zu ermitteln.
Es empfiehlt sich, den Wert konstant zu halten und regelmäßig zu messen. Eine hohe Carbonathärte im Pool erhöht die Wahrscheinlichkeit von Kalkausfällungen im Schwimmbecken. Der Wert hat zudem direkten Einfluss auf den pH-Wert des Beckens.
Je höher die Carbonathärte, desto höher wird die benötigte Menge von pH Korrekturmitteln um den pH-Wert zu korrigieren. Es empfiehlt sich daher, sowohl die Carbonathärte, als auch den pH-Wert konstant zu halten. Dies ist durch Zugabe eines Härtestabilisators möglich.
Um den pH-Wert des Beckenwassers um 0,1 Einheit zu senken benötigt man pro m3 bei
Carbonathärte
4 = 4g pH Minus
8 = 6g pH Minus
12 = 8g pH Minus