Wärmetauscher
Ein Schwimmbecken lässt sich auf unterschiedliche Weise erwärmen bzw. beheizen.
Eine Möglichkeit ist der Einbau eines Wärmtauschers. Dieser wird an ein bereits vorhandenes zentrales Heizsystem sowie den Filterkreislauf angeschlossen und erwärmt auf diese Weise das Beckenwasser.
Zum Beheizen wird also das Wasser der Heizungsanlage verwendet. Es korrespondieren folglich zwei Hydraulikkreise miteinander: Der Wasserkreislauf der Heizungsanlage, der das warme Wasser liefert und das Schwimmbeckenwasser, das erwärmt wird.
Die Installation sollte durch einen Heizungsbauer erfolgen. Wärmetauscher sind in verschiedenen Ausführungen (z.B. Edelstahl, Kunststoff) erhältlich. Es empfiehlt sich, auf Ausführungen aus Metall zu setzen. Diese sind belastbarer und weisen zudem eine deutlich längere Lebensdauer auf. Daher bietet es sich an, bereits während der Schwimmbadplanung zu überlegen, welcher Wärmetauscher am besten geeignet ist.
Die Entscheidung ist von den individuellen Gegebenheiten des Beckens abhängig, zum Beispiel der Beckengröße, dem Beckenvolumen sowie der bereits vorhandenen Filteranlage. Es empfiehlt sich zudem, den Wärmetauscher regelmäßig zu kontrollieren, um stets optimale Funktionalität zu gewährleisten.