Härtestabilisator
Ein Härtestabilisator verhindert das Ausfällen von Kalk, Metallionen und anderen Mineralsalzen im Schwimmbecken.
Dies geschieht durch Stabilisierung der Wasserhärte. Unschöne Kalkablagerungen im Pool sowie eine Trübung des Wassers werden damit effektiv verhindert. Die Zugabe eines Härtestabilisators ist somit ein wichtiger Bestandteil der Poolwasserpflege.
Die Wasserhärte wird in Gesamt- und Karbonathärte unterteilt und in Grad Härte (°dH) ausgedrückt. Zu weiches Wasser zeigt sich in einem unstabilen pH-Wert. Zu hartes Wasser erhöht hingegen die Gefahr, dass Kalk ausfällt und eine Trübung des Wassers entsteht.
Weitere Folgen sind raue Beckenwände, Funktionsstörungen im Filter sowie Energieverluste im Wärmetauscher. Die Zugabe des Härtestabilisators empfiehlt sich im Anschluss an die Frühjahrsreinigung des Schwimmbeckens.
Wasserhärtestabilisatoren sind in flüssiger Form sowie als Tabs erhältlich. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die verschiedenen Wasserhärter unterschiedlich und lediglich in eingegrenzten Bereichen des Schwimmbadwassers wirken.
Für ein perfektes Ergebnis ist zudem ein korrekt eingestellter pH-Wert von großer Bedeutung, da die stabilisierende Wirkung in hohen pH-Bereichen nachlässt.