Kalk
Kalk bzw. fachsprachlich Calciumcarbonat (CaCO3) ist eine chemische Verbindung.
Sie besteht aus den Elementen Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff. Kalkablagerungen im Schwimmbecken können durch einen zu hohen pH-Wert (über 7,6) oder zu hartes Wasser entstehen.
Häufige Folge von Kalkausfällungen im Pool sind raue Beckenwände, Funktionsstörungen im Filter sowie Energieverluste im Wärmetauscher. Kalkablagerungen im Schwimmbecken verhindern ist durch Zugabe eines Härtestabilisators zu Beginn der Badesaison möglich.
Auch ein optimal ausbalancierter pH-Wert trägt dazu bei, Kalkausfällungen im Schwimmbecken vorzubeugen. Ein perfekter pH-Wert liegt im Bereich zwischen 7,0 bis 7,4. Ist der der Wert zu hoch, empfiehlt es sich dem Beckenwasser einen pH-Senker zuzugeben, um den pH-Wert auf das richtige Maß zu regulieren.
Kalkausfällungen im Poolwasser und Kalkablagerungen an den Beckenwänden entfernen ist auf unterschiedliche Weise möglich. Es empfiehlt sich, den Kalk zunächst mechanisch von Boden und Wänden abzubürsten. Anschließend kann der ausgefallene Kalk am Beckenboden mit einem Bodensauger abgesaugt werden.
Lässt sich der Kalk nicht mechanisch entfernen, sollte das Becken komplett entleert sowie Boden und Wände anschließend mit einem speziellen Reinigungsmittel gereinigt werden.