Gegenstromanlage
Eine Gegenstromanlage ermöglicht langes und ausdauerndes Schwimmen in einem Pool.
Gegenschwimmanlagen werden in der Regel direkt in die Beckenwand eingelassen. Einhänge-Gegenstromanlagen werden hingegen nur in den Beckenrand eingehängt.
Die Richtung sowie die Stärke der Strömung lassen sich in der Regel individuell regulieren und damit den persönlichen Vorlieben anpassen. Es sind verschiedene Ausführungen (z.B. Edelstahl, Kunststoff) erhältlich.
Außerdem: Nicht jede Gegenstromanlage ist für jeden Beckentyp geeignet. Daher empfiehlt es sich, bereits während der Schwimmbeckenplanung darüber nachzudenken, welche Gegenstromanlage es denn sein soll.
Ein Vorteil: Auch ein Nachrüsten bereits bestehender Schwimmbecken ist in der Regel einfach und unkompliziert möglich. Denn Gegenstromanlagen lassen sich auch nachträglich in das Becken einbauen.
Einhänge-Gegenstromanlagen müssen am Ende der Badesaison abgebaut und frostsicher gelagert werden, um Schäden an der Anlage zu vermeiden. Bei einer festinstallierten Anlage ist dies nicht notwendig.
Die Einlaufdüse wird lediglich mit einem Stopfen verschlossen. Auf diese Weise kann der Frost der Gegenstromanlage nichts anhaben.